Die neue OCZ Vertex 2 Extended kann in unserem Test absolut überzeugen. Die
Performance liegt auf dem gleichen hohen Level wie die der bisherigen SandForce
Modelle mit nur 100 GB. Immerhin wird hier auch die gleiche Hardware verwendet. Der größte
Unterschied zwischen den beiden SSDs ist also wirklich in der größeren Kapazität zu suchen.
In der Praxis werden sich die kleinen Performanceunterschiede zwischen
den Modellen kaum bemerkbar machen. Es scheint bei den Extended Versionen
lediglich eine etwas höhere SSD typische Empfindlichkeit gegen
Performance-Drops bei vielfachem Beschreiben vorhanden zu sein. Dafür sollte
sich die Freischaltung der SSD auf 50k
IOPS bei komplexen Aufgaben positiv auswirken. OCZ bietet 3 Jahre Garantie
auf die neuen SandForce SSDs, so dass man sich auch keine Sorgen über ein
vorzeitiges Ableben auf Grund des verringerten Reserve Speichers machen
muss.
Die OCZ Vertex liefert in unserem Test nahezu identische Performancewerte
wie die G.Skill Phoenix Pro. Man merkt hier deutlich, dass die Performance
der SSDs durch den Controller und die Firmware bestimmt wird und nicht etwa
durch den Hersteller. Zu welchem Hersteller man greift wird also nicht
zuletzt vom Preis, den persönlichen Vorlieben sowie Service (Firmware
Updates und Support) abhängen. Gerade im letzen Punkt kann OCZ mittlerweile
einiges an Erfahrung vorweisen.
Die OCZ Vertex 2 Extended steht der Vertex 2 eigentlich in nichts nach,
bietet aber mehr Kapazität. Es ist fraglich ob die alten Modelle auf Dauer
nicht komplett durch die Extended Versionen ersetzt werden. Wer sich aktuell
überlegt eine SandForce SSD zu kaufen, braucht sich also keine Sorgen zu machen,
mit der größeren Kapazität gravierenden Nachteile einzukaufen.
Im Gegenteil, die Vertex 2 Extended können wir guten Gewissens als sehr schnelle
SSD empfehlen.
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