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AMD Radeon Adrenaline Edition 2019 - neuer AMD Treiber (2/5)

Der Treiber - Adrenalin 2019 Edition

Der Treiber verfügt dann über das bekannte moderne Design, wie man es von der bisherigen Radeon Software kennt. Wer nicht genau hinschaut, der wird zunächst kaum einen Unterschied bemerken. Die vielen Neuerungen sind nämlich zum Teil erst in Untermenus zu finden.

Der neue Wattman

Besonderheiten sind zum einen, das neue OC-Tool Wattman.  Es hat nun eine automatische Übertaktung spendiert bekommen, wobei sich auchdie Spannung automatisch anpassen lässt. Neben dem Übertakten kann man damit auch erreichen, dass die Radeon automatisch weniger Strom verbraucht. Auch sehr cool, die Lüfterkurve kann nun Abhängig von der Temperatur eingestellt werden. So wie man es bisher von anderen Tools wie dem Afterburner/Rivatuner kannte. Für Nutzer die gerne selbst Hand anlegen bietet dem neuen Treiber also schon einiges an die Hand. Wer eine VEGA-GPU sein eigen nennt, kann sich sogar an den DPM-States zu schaffen machen.

Radeon Advisor

Der Radeon Advisor, zu Deutsch der Radeon Ratgeber, soll Nutzern helfen die besten Einstellungen für gewünschte Spiele rauszufinden. Auch informiert euch die Software darüber, ob euer System die Minimalanforderungen oder sogar das Optimum für das gewünschte Spiel darstellt. Zum Einsatz kommt hier das Ampelsystem. Grün bedeutet, dass alles im grünen Bereich ist, Rot, dass man aufrüsten sollte.

Für Neueinsteiger sicher eine Interessante Sache, das Konzept dürfte von Nvidia bereits mit Geforce-Expirience bekannt sein. In Kombination mit dem überarbeiteten Radeon Overlay hat man so auch im Spiel Zugriff auf die Frametimes, die FPS sowie Übertaktungsfunktionen im Wattman. Außerdem schlägt einem das Overlay dann auch vor, dass die Performance im aktuellen Spiel erhöht werden könnte.

AMD Link

Auch auf dem Smartphone gibt es nun AMD Link, damit kann man nicht nur seine Grafikkarte per Wattman von Überall übertaken oder sich Performance Statistiken auf dem Smartphone anzeigen lassen. Auch eine Sprachsteuerung darf da natürlich nicht fehlen.  Man kann zudem nun auchSpiele vom PC auf das Smartphone mit AMD ReLive mit bis zu 4K @ 60 FPS streamen.

Wir haben uns dies selbst bereits ansehen dürfen. Das Smartphone war dabei in einen Gamepad-Adapter geklemmt und man konnte das neue Assassins Creed Odyssee gemütlich auf dem Smartphone spielen. Berechnet wurde alles auf einem PC. Funktioniert hat das sehr gut. Es waren keine Laggs oder Ruckler festzustellen und das Gameplay fühlte sich sehr flüssig an. In wie weit das auf Dauer auf so einem kleinen Display Spaß macht, wird sich zeigen.

 

AMD ReLive

AMD ReLive ist in etwa das, was man auf Seiten von Nvidia aus GeForce Experience erkennt, nur noch ein wenig Umfangreicher. ReLive erledigt alles was irgendwie mit dem Aufzeichnen und Streamen von Videos zu tun hat.

Dabei kann man nicht nur Gameplay als normales Video aufnehmen oder direkt ins Internet Streamen. Auch VR-Headsets wie Oculus GO oder HTC Five Focus, kann man per AMD ReLive nun damit nutzen.

Auch gut gefallen hat uns die Funktion, In-Game Replay, hier können die letzten 5-30 Sekunden vom Gameplay aufgerufen werden. Ein grandioser Kill oder ein super Sieg ist so gesichert und können Freunden und Bekannten gezeigt werden. Auch cool, in derselben Zeitspanne können nun auch GIF?s erzeugt werden, so das man eine perfekte Szene überall schnell als GIF teilen kann.

HDR und Freesync 2

Nutzer eines modernen Monitors mit HDR sowie Freesync 2 dürfen sich bei über besseres Auto-Tone-Mapping mit Freesync 2 HDR freuen. VSR wird nun auch für Nutzer von 21:9 Nutzern verfügbar. Daneben gab es noch Anpassungen an Radeon Chill sowie kleinere Verbesserungen bei Performance, wie sich letzteres Auswirkt schauen wir uns auf unserer Benchmark-Seite an.

Screenshots

 

 

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