USB-Sticks wurden mit einem klassischen Problem geboren. Nämlich der
Verschlusskappe, die sich selten da findet, wo man sie zuletzt liegen
lies. Glücklicherweise erkannten viele Entwickler dieses leidige
Problem und arbeiteten die verschiedensten Verschlusstechniken aus, die
in ihrer Eigenart nicht nur praktisch und kostengünstig waren, sondern
nach Möglichkeit auch eine gewisse Innovation besaßen. Die Begehrtesten
und Bekanntesten dürften Klapp- und Schiebverschlüsse sein, wobei sich
vornehmlich die Letzteren gut entwickelt haben. Doch um den Innovativen
Gedanken noch weiter zu tragen, wird selbst die fertige Lösung für
dieses Problem noch weiter verbessert.
Das Resultat daraus ist Sandisks neuer Cruzer Contour. Ein auch
technologisch sehr interessantes Gerät, da er mit stolzen 18 MB/s Daten
schreiben und sogar mit 25 MB/s wieder lesen kann. Auf dem ersten Blick
ist sein Öffnungs- und Schließ-Mechanismus kaum ersichtlich, so dass
man nur raten könnte.
Erst die praktische Handhabe oder die folgenden
Bilder lassen erkennen, wie er zu bedienen ist. Und zwar handelt es sich bei Sandisk Cruzor Contour um drei
ineinander geschachtelte Komponenten, die flexibel aneinander befestigt sind: Den eigentlichen Stick, das Gehäuse und die
Gehäuse-Ummantelung. Zum Öffnen schiebt man nun das Gehäuse mit dem
Daumen gegen die Ummantelung nach hinten, wodurch der USB-Stick in
einer neuen Position einrastet. Das Schließen ist genauso simpel,
einfach das Gehäuse gegen die Ummantelung nach vorne schieben und
loslassen. Und der Stick verschwindet im Gehäuse.
Dieses Zauberkästchen dürfte so manchem Ahnungslosen ein "Aha"
abringen. Gut dimensioniert ist es obendrein, denn auf seinem kleinen
Raum bietet es wahlweise eine Größe von 4GB oder 8GB. Die hohe
Kapazität und die besonders guten Übertragungsraten wirken sich aber
auch sehr Nachteilig auf den Preis aus. Je nach Modell sind hier 99 USD
bis 189 USD fällig.