Auf Basis der Diamondback präsentiert Razer ein neues Maus-Konzept, dass vorerst auf Grafiker und später auch auf Spieler abzielen soll.
Schon Anfang des Jahres kursierte als Gerücht eine zweiäugige Maus, die
Razer auf den Markt bringen wollte. Dies wurde von Razer nie kommentiert
und die Foren waren sich einig, dass so ein Produkt keinen Vorteil
gegenüber einäugigen Mäusen bringen würde. Doch nun stellte Razer einen
ersten Prototypen der besagten Maus vor.
Bei Razers Präsentation erläuterte man, dass der zweite Sensor nicht
die Auflösung oder Genauigkeit steigern solle - wie zuvor spekuliert
wurde, sondern eine zusätzliche Steuerungs-Achse ermöglicht. Denn da
die Maus die beiden Sensor-Informationen in Relation zueinander
verarbeite, könne sich der Cursor auf dem Bildschirm - neben seiner
horizontalen und vertikal Bewegung - nun auch um seine eigene Achse
drehen.
Razer habe sich das Patent zum drehenden Cursor gesichert und plane nun
einige Produkte dazu. Das erste basiere auf der Diamondback Serie und
wird zwei infrarot LED-Sensoren umfassen. Mit einigen Spiele-Publishern
sei man auch übereingekommen, diese Technik serienmäßig in die Funktion
der Spiele zu integrieren. Vorzugsweise Strategie und Rennspiele sollen
davon profitieren, wobei wahlweise eine Steuerungs- oder
Ansicht-Kontrolle auf die neue Achse platziert werde.
Doch im Spiele-Markt erwarte man frühestens Ende nächsten Jahres eine
größere Unterstützung. Viel besser sieht es bei den Grafik-Anwendungen
aus. Hier wird Razer von fast allen namhaften Größen begleitet. Der
Grund dafür ist, dass viele Design- und Grafik-Programme schon seit
Jahren 3D-Eingabegeräte unterstützen. Die neue Razer-Maus kann daher
auch auf älteren Anwendungen ohne Aufwand voll genutzt werden.
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