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AMD HD3D: Konkurrenz für NVIDIAs 3D Vision

Donnerstag, 26. Mai. 2011 11:11 - [tj] - Quelle: bit-tech

AMD hat sein eigenes 3D-Konzept entwickelt: AMD HD3D.

In einem Interview mit bit-tech verriet Shane Parfitt, Software Product Manager für Eyefinity, Video und HD3D beim AMD, wie sich das Unternehmen die Zukunft von stereoskopischen 3D auf dem PC vorstellt. Vor allem so Parfitt, wünscht sich AMD ein offenes System, das unabhängig von der Hardware funktioniert. AMD selbst will entsprechend auch keine 3D-Hardware anbieten und auf die Inhalte keine Einflüsse nehmen.

Die für stereokopisches 3D notwendige Technik ist bereits im aktuellen Catalyst-Treiber integriert, nennt sich HD3D und arbeitet mit DirectX 9, 10 und 11 zusammen. Ein erstes Spiel, dass HD3D unterstützen soll, ist Deus Ex: Human Revolution von Eidos. Die HD3D-Technik sei eine Art API, die es sowohl Spielen, als auch Middleware-Anbietern erlaubt, zwei Streams in einem Datenfluss zu senden, so dass ein Frame für das linke Auge genutzt werden kann und das zweite für das rechte Auge, so Parfitt.

"For 3D gaming, we have what's known as the quad buffer in our driver, which was developed by our Direct3D engineering team and supports DirectX 9, 10 and 11. It's kind of like an API in our driver that allows either games or middleware to tap into our driver with two streams of data at once – one frame for the left eye, and one frame for the right."

Neben den Spielen, die HD3D bereits integriert bekommen, können diverse 2D-Games durch Middleware-Anbieter wie DDD und iZ3D fit für HD3D gemacht werden.

AMD HD3D: Konkurrenz für NVIDIAs 3D Vision
Deus Ex: Human Revolutions - das erste HD3D-Game?
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