Gestern startete der Verkauf des Raspberry-Pi-PCs und war in wenigen Stunden ausverkauft. Pro Kunde durfte maximal ein Exemplar bestellt werden, dennoch reichte die erste Charge des Mini-PCs bei weitem nicht aus, um den Ansturm gerecht zu werden.
Der Raspberry-Pi-PC baut auf einem ARM-SoC auf und bietet mit zwei USB-Ports einem HDMI-Ausgang, Audio-Ausgang und einem Ethernet-Port alles was ein Mini-PC benötigt. Als Prozessor dient der BCM2835-SoC mit einem CPU-Takt von 700 MHz. Dem Prozessor stehen insgesamt 256 Megabyte RAM zur Verfügung. Als Speichermedium kommt eine handelsübliche SD-Karte zum Einsatz. Der Strom wird über einen Mini-USB-Port bereitgestellt.
Die komplette Konstruktion des Raspberry-Pi-PCs ist dabei nicht größer als eine Checkkarte, warum der PC vor allem bei Technik-Fans sehr bliebt sein dürfte. Der eigentliche Einsatzzweck des Raspberry-Pi-PCs ist jedoch ein anderer, da die Produktionskosten sehr gering sind, soll der nur 35 US-Dollar teure PC in Schulen zum Einsatz kommen. Ein speziell zugeschnittenes Betriebssystem auf Linux-Basis liefert der Hersteller gleich mit.
Schon nach wenigen Stunden war das Kontingent des Mini-PCs erschöpft. Wann die nächste Charge des Raspberry-Pi-PCs zum Verkauf angeboten wird, ist derzeit noch unklar.
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