Intel: 21 neue Prozessoren vorgestellt

Intel hat den Markt für Desktop-PCs derzeit quasi für sich alleine, aber Stillstand gibt es beim Chipriesen dennoch nicht. So hat der Prozessorhersteller nun 21 neue CPUs präsentiert, von denen die meisten auf der Ivy Bridge basieren und auf den Desktopeinsatz abzielen.

Am oberen Ende des Leistungsspektrums befinden sich vier Core-i5-Modelle mit jeweils vier Kernen. Mit 3,1 GHz im Standardtakt und 3,3 GHz im Turbomodus ist der Core i5-3350P vom Papier her die leistungsstärkste Neuvorstellung. Da zudem auf die interne Grafikeinheit verzichtet wurde, begnügt sich der Prozessor mit einer maximalen TDP von 69 Watt.

Ähnlich leistungsstark ist der Core i5-3330 (3,0/3,2 GHz), der gemeinsam mit der IGP HD 2500 allerdings auf eine TDP von 77 Watt kommt. Dazu kommen die Modelle Core i5-3335S und Core i5-3330S, die jeweils eine TDP von 65 Watt aufweisen, sich jedoch in der IGP unterscheiden. So nutzt der Core i5-3335S die HD 4000, während der Core i5-3330S auf die HD 2500 setzt.

Zwar nur zwei Kerne, dafür aber mit Hyperthreading ausgerüstet ist der Core i3-3240, der sogar mit 3,4 GHz im Standardmodus taktet. Mit seiner HD 2500 darf die CPU 55 Watt verbraten. Die gleiche TDP gibt Intel für das Modell Core i3-3225 an, das jedoch mit 100 MHz weniger taktet, dafür aber auf die HD 4000 zurückgreifen kann. Das kleinste Desktopmodell ist der Celeron G465 mit nur einem Kern und 1,9 GHz Standardtakt.

Im Bereich der mobilen CPUs hat Intel unter anderem die drei Modelle Core i7-3940XM, Core i7-3840QM und Core i7-3740QM vorgestellt. Alle drei CPUs verfügen über vier Kerne, die dank Hyperthreading gleichzeitig acht Threads abarbeiten können. Die Taktraten liegen zwischen 3,0 und 2,7 GHz im Standardmodus.