Accountbindung statt Gebrauchtspiele bei der nächsten Xbox?

PC-Nutzer können über Konsolen denken was sie wollen, doch ein Punkt, in dem die meisten Spiele für Xbox 360 und PlayStation 3 den PC-Spielen gegenüber einen riesen Vorteil bieten, ist die Möglichkeit, gebrauchte Spiele zu verkaufen oder an Freunde auszuleihen - eine Option, die beim PC in der Regel durch eine zwingende Accountbindung verhindert werden soll.

Nun kommt allerdings das Gerücht aus den USA rüber, dass bei der kommenden Xbox damit Schluss sein könnte und Spiele dann auch auf der Microsoft-Konsole an einen Account gebunden werden. Der Vorteil für Microsoft ist dabei klar: Die Eindämmung des Gebrauchtmarktes und die dadurch erhoffte Gewinnmaximierung.

Weiterhin wird berichtet, dass die nächste Xbox via Online-Zwang im Netz gehalten werden soll. Unklar ist derweil allerdings noch, ob dies nur den Aktivierungsprozess betrifft, oder auch Singleplayer-Spiele eine dauerhafte Verbindung ins Internet benötigen werden.

Wer nun denkt, bei Sonys PlayStation 4 sei die Situation besser, der muss enttäuscht werden. Auch die Japaner planen einen Onlinezwang und die Accountbindung von Spielen.