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Werbung auf Warez-Websites soll eingedämmt werden

Dienstag, 16. Jul. 2013 21:56 - [ar] - Quelle: heise.de

Unternehmen wie Google, Yahoo und AOL unterwerfen sich einer freiwilligen Selbstverpflichtung und wollen künftig nicht mehr auf Websites mit illegalen Inhalten ihre Werbung anbieten.

Diese freiwillige Selbstverpflichtung unterwirft sich ebenfalls Microsoft, 24/7 Media und Condé Nast.

Urhebern wird dabei die Möglichkeit eingeräumt Websites zu melden, auf denen Werbung der Anbieter zu finden ist. Belegt werden müssen die Meldungen mit Screenshots und Zeitstempel. Wenn die Prüfung ergeben sollte, dass auf der gemeldeten Website wirklich Geld durch Werbeinhalte und dem Angebot von Urhebergeschützenmaterials gemacht wird, soll die Werbeschaltung gestoppt werden.

Es wird dabei explizit darauf hingewiesen, dass die Werbeanbieter keine Kontrolle über die Inhalte der Websites haben und die Rechteinhaber für die Ermittlung solcher Warez-Websites verantwortlich sind.

Die deutsche GVU bewertet die Initiative als guten Anfang, allerdings wird die schwierige Vorgehensweise der Identifizierung einer solchen Website kritisiert.

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