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Battlefield 4: Das Streben nach Fotorealismus

Donnerstag, 05. Dez. 2013 09:50 - [tj] - Quelle: oxm.co.uk

Fotorealismus ist für Dice Feind und der heilige Gral in einem. Battlefield oder Mirror's Edge das schönere Spiel?

Mit den derzeitigen Grafik-Engines wie etwa die CryEngine von Crytek oder die Frostbite Engine von Dice befinden wir uns grafisch im Übergang zum Fotorealismus. Vor allem Foto-Texturen mit enormer Auflösung und immer bessere Partikeleffekte zaubern nahezu realistische Welten auf den Schirm. Doch muss es wirklich immer ein Nachbau der realen Welt sein? Und ist es nicht eigentlich sogar langweilig eine bestehende Welt zu kopieren, anstatt eigene Welten zu schaffen? Beeindruckt die realistische Grafik aus Battlefield wirklich mehr als die zauberhafte Ästhetik von Mirror's Edge?

Der Dice-Entwickler Patrick Bach zeigt die zwei Seiten der Medaille auf: "Es (Fotorealismus) ist zugleich unser Feind und der heilige Gral. Wenn man es schafft, dass das Spiel real aussieht und sich real anfühlt, kann man machen, was immer man möchte. Ich denke wir haben das so gemacht. Nehmen Sie als Beispiel ein Spiel wie Mirror's Edge. Es zeigt keinen Fotorealismus, aber es sieht fantastisch aus. Und das ist möglich, weil man Künstler hat, die gut darin sind, etwa zu erschaffen, das so minimalistisch aussieht."

Das Ziel bei Spielen wie Battlefield sei jedoch immer der Fotorealismus, und ein beachtlicher Teil der Spannung kommt demnach aus der Frage, wie nah man dem Fotorealismus komme. Man wisse derzeit, dass man den Fotorealismus noch nicht erreichen können, und das noch viel zu erledigen sei, doch genau dies sei auch eine große Inspiration.

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