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Großbritannien ermittelt gegen Facebook wegen manipulierten Feeds

Mittwoch, 02. Jul. 2014 09:09 - [ar] - Quelle: cnet.com

Die britische Datenschutzbehörde, das Information Commissioner’s Office (ICO), hat Ermittlungen gegen Facebook aufgrund von manipulierten Feeds eingeleitet.

In einem wissenschaftlichen Experiment wurden die angezeigten Feeds von 689.003 englischsprachigen Nutzern manipuliert, um die Auswirkung von negativen oder positiven Nachrichten auf das eigene Schreib- und Post-Verhalten zu analysieren. Das ICO möchte nun ermitteln, ob das soziale Netzwerk damit gegen Datenschutzgesetze verstoßen hat.

Ziel der von Forschern der Cornell University und der University of California in San Francisco durchgeführten Studie war es, herauszufinden, ob die zuvor gelesenen Posts aus den News-Feed eine Auswirkung auf die Stimmung in den nächsten Posts des Anwenders haben.

Eine Ethikkommission hat das groß angelegte Facebook-Experiment genehmigt, allerdings nur, weil Facebook ständig die News-Feeds der einzelnen Nutzer manipuliert.

Facebook untersteht der US-Behörde Federal Trade Commission (FTC), die eine Überwachung der Datenschutzbestimmung des sozialen Netzweks  übernimmt. Die FTC hat den Fall selbst allerdings noch nicht bewertet.

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