Wir berichteten, dass Hacker eine Sicherheitslücke im Linux-Kern nutzten und sich in die Server des Debian-Projekes eingehackt hatten. Nun wurden auch Einbrüche in Server von Gentoo und der Free Software Foundation (FSF) bekannt.
Schon am 2. November wurde in das Savannah-System der FSF eingebrochen. Anscheinend lief der Einbruch ähnlich ab wie auf den Debian-Servern. Derzeit ist man damit beschäftigt das System neu aufzusetzen. FSF arbeitet, trotz interner Differenzen, eng mit dem Debian-Projekt zusammen, um in Zukunft die Sicherheit der Systeme zu erhöhen.
Am 2. Dezember 2003 wurde in einen Rsynx-Server des Gentoo-Projekts eingebrochen. Laut den Angaben handele es sich nicht um einen offiziellen Server der Gentoo-Infrastruktur.
Es existiert zwar ein entsprechender Patch, aber dieser schaffte es nicht in den Linux-Kernel 2.4.22. Im Kernel 2.4.23 ist das Problem behoben. Auch der Test-Kernel 2.6 bis zur Version 2.6-test5 betroffen.
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