Corsair Graphite Series 600T Midi-Tower´Gehäuse im Test (2/8)

Äußerlichkeiten

Bauchige Rundungen in Reinkultur

Die Optik des 600T lässt sich nicht leicht einordnen. Insgesamt wirkt es wie eine Kombination aus diversen ineinander übergehende Rundungen. Wirkliche Flächen oder Ecken sucht man vergebens, so dass dieser Tower durchaus als eine Kreation von Collani hätte durchgehen können.

Die Front wirkt wie die Öffnung einer aerodynamisch optimierten Flugzeugturbine. Der innere Bereich, welcher im oberen Teil auch die vier Laufwerksblenden enthält, wurde komplett Meshartig ausgeführt. Den unteren Bereich ziert ein glänzendes Herstellerlogo. Außen befindet sich eine Art Rahmen, welcher den inneren Bereich komplett umfasst und den Eindruck eines Triebwerkeinlasses perfekt macht.

Dahinter befindet sich einer der beiden 200 mm großen Lüfter, welcher kalte Luft ins Gehäuse befördert. Um dem Staub Einhalt zu bieten, verwendet Corsair hier logischerweise einen Staubfilter. Dessen Entnahme muss man leider erraten, da sich dazu die Schnellstartanleitung leider ausschweigt. Corsair macht es dem Nutzer aber sehr einfach und setzt auf ein System aus Klick-Verschlüssen. Diese befinden sich im oberen Bereich des unteren Mesh Stückes und müssen nur herein gedrückt werden um die Blende zur Reinigung zu entnehmen.

Der Gehäusedeckel setzt die Optik der Front weiter fort. Im vorderen Bereich befindet sich das IO-Panel, welches auf der linken Seite vier USB2.0 Ports bietet. In der Mitte folgt der großer Drehregler der manuelle Lüftersteuerung. Rechts daneben befinden sich Anschlüsse für Firewire und USB 3.0. In die Optik perfekt eingefasst wurden zudem die beiden Taster für Power und Reset.