Auch das BIOS vom J&W P45 Extreme ist nicht von schlechten Eltern und kann sich mit seinem Funktionsumfang wirklich sehen lassen.
Zwar ist das DFI BIOS in viele Unterpunkte aufgeteilt und somit sehr übersichtlich, aber das J&W
BIOS bietet die gleichen
umfangreichen Funktionen und sogar noch ein wenig mehr.
So sieht man in den ersten beiden Zeilen des Overclocking-Menüs die momentane Taktfrequenz der CPU und die neue Taktfrequenz,
nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden. Die restlichen Funktionen müssen nicht weiter erklärt werden. Es besteht zum
Beispiel die Möglichkeit den FSB, den Multiplikator und Speicherteiler zu ändern. Außerdem kann man wie üblich den PCIe
Frequenz fest einstellen und die Anzahl versuchter Neustarts bei zu starkem Übertakten festlegen.
Bei den Speichertimings hat der Anwender die Möglichkeit zwei verschiedene Timings zu verwenden. Sollten die ersten Timings
scheitern, greift das BIOS auf die zweiten zu und versucht dann noch einmal die CPU zu übertakten. Bei der Voltage-Konfiguration
bleiben ebenfalls keine Wünsche übrig. So lässt sich, genau so wie bei dem DFI Mainboard, jede nötige Spannung im
BIOS ändern um
die CPU an ihr Maximum zu treiben. Leider sieht man die momentanen Spannungen nicht in diesem Menü.
Vor den wichtigen Benchmarks möchten wir noch die letzten Fakten über das Board klären: Wie gut kann man nun damit übertakten?
Wie auch bei dem DFI Board hat man durch die große Anzahl von veränderbaren Spannungen (die man ab einem gewissen FSB auch
ändern muss) sehr viel Aufwand. Aber das Ergebnis kann sich dafür ebenfalls sehen lassen.
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