Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen
liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist
diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier
überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die
Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle
(Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und
Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX
Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist
und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der
12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV
betragen.
Das Jumper 300G gibt sich auch hier keine Blöße. Die Ripple & Noise Werte
sind allesamt gut bis sehr gut. Interessant ist, dass unser Testexemplar bei
hoher Belastung der 12V Schiene sogar bessere Ripple & Noise Werte brachte
als bei geringer Belastung. Normal ist es eher umgekehrt, wie bei der 3,3V und 5V
Leitung zu sehen, bei der die Werte mit geringerer Belastung sinken.
Interessant ist auch beim Jumper 300G, dass die Werte selbst bei sehr
hohem Overload nicht ausbrechen und immer noch weiter unter den erlaubten
Toleranzen bleiben. Sprich auch beim Betrieb mit 400 Watt sind die Ripple &
Noise Werte sehr gut.
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