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Ehemaliger Vize bezeichnet Microsoft als innovationslos

Samstag, 06. Feb. 2010 14:55 - [tj]

Dick Brass, ehemaliger Vizepräsident von Microsoft, bezeichnete das Redmonder Unternehmen in der New York Times als innovationslos.

Der frühere Microsoft-Vize-Präsident Dick Brass äußerte sich in der New York Times kritisch über die Innovationsfreude seines ehemaligen Arbeitgebers. Microsoft habe eine Vielzahl an Innovationen verschlafen, wie etwa die Smartphone-Sparte, die Entstehung sozialer Netzwerke, die Macht der Suchmaschinen, das Browser-Geschäft und nun den Bereich der Tablet-PCs.

Schuld daran sei vor allem die Struktur des Unternehmens, in der erfolgreiche und innovative Arbeitsgruppen eher als Konkurrenz angesehen würden, als wie eine Chance für das Unternehmen.

So bremsen sich Brass zufolge die unterschiedlichen Abteilungen gegenseitig aus, weigern sich neue Techniken zu unterstützen, wenn diese nicht aus ihrem eigenen Team kommen, oder akzeptieren diese nur, wenn die Entwicklergruppe sich in das Team der entsprechenden Abteilung eingliedern lässt.

Brass war von 1997 – 2004 für Microsoft tätig und hatte dabei unter anderem die Position des Vizepräsidents inne.
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