Wie Intel nun bekannt gab, wird die kommende Atom-CPU Moorestown über keinen vollständigen x86-Befehlssatz mehr verfügen und damit nicht für Windows geeignet sein.
Die Konkurrenz für x86-Prozessoren wird größer, offenbar sogar so groß, dass Intel, Nummer 1 der x86-Struktur, die kommende Atom-CPU Moorestown ohne vollständigen x86-Befehlssatz ausliefert.
Der Grund dafür sind die deutlich besseren Energieeffizienzwerte der konkurrierenden ARM-Prozessoren im Mobilbereich. Zwar konnte Intel bei aktuellen Atom-CPUs bereits einige Stromsparfunktionen implementieren, doch um mit den aktuellen ARM-Chip konkurrieren zu können, mussten Teile der x86-Kompatibilität weichen.
Claudine Mangano von Intel dazu: "Moorestown was designed for low-power and small form-factors, for example, tablets and smartphones. Hence, the design decision was to use the low power interfaces for handhelds, such as low power audio, NAND for storage, etc.."
Die Folge: Betriebssysteme wie Windows oder auch viele Linuxdistribution, die einen x86-Befehlssatz voraussetzten, können mit Moorestown nicht ohne weiteres betrieben werden. Stattdessen soll Moorestown besonders für Linuxderivate wie Googles Android oder MeeGoo geeignet sein.
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