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Intel kämpft mit Absatz-Problemen bei Haswell

Mittwoch, 10. Jul. 2013 09:44 - [jm] - Quelle: Digitimes

Zu viele CPUs auf Lager, zu wenig Abnehmer. Intel wird die vierte Generation der Core Prozessoren nicht los.

Weil die Nachfrage nach Prozessoren durch Komplettsystem-Anbieter deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt, soll Intel diese nun in den Einzelhandel drücken. Dabei senkt Intel den Handelspreis für diese eigentlich für OEMs vorgesehenen CPUs um 20-30 US-Dollar gegenüber den Preisen, die für Retail-Prozessoren sonst anfallen.

Dies ist laut Digitimes nötig, weil die Anbieter von Komplettsystemen auch im dritten Quartal mit einer unterdurchschnittlichen Nachfrage rechnen und zunächst ihr Ivy-Bridge Inventar leeren werden, bevor sie bei Intel neue Bestellungen aufgeben.

Intel hofft, mit den nun günstigeren Preisen die Inventarbestände so weit zu leeren, dass Platz für die zweite große Charge der Haswell-Prozessoren geschaffen wird, die im Juli und August ausgeliefert werden sollen. Doch auch im Retail-Channel sollen die Lagerbestände nach wie vor hoch sein, so dass die nun deutlich günstigeren Prozessoren dort eher Schaden anrichten als den Händlern zu nutzen.
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