Bioshock: Radikalumbau bei Irrational Games - Nur 15 Mitarbeiter bleiben

Obwohl Bioshock: infinite ein finanzieller Erfolg war und sowohl Spieler als auch Presse das Steampunk-Abenteuer mit Lob überschütteten, wird das Studio hinter dem Spiel, Irrational Games, radikal umgebaut. Nicht aber etwa auf Wunsch des Publishers Take Two, sondern auf Anweisung des Mitbegründers des Studios, Ken Levine. In einem offenen Brief schriebt Levine, dass er lieber in einem kleinen Team mit flachen Hierarchien arbeiten wolle.

Zunächst habe man die Gründung eines Start-Ups diskutiert, doch am Ende hat man sich offenbar mit Take Two über eine Umstrukturierung des bestehenden Studios geeinigt. Sowohl Levine als auch Take Two wollen den betroffenen Angestellten dabei helfen eine neue Stelle zu finden.

Bioshock: Infinite dürfte damit vorerst das letzte große Spiel der Irrational Games gewesen sein. In Zukunft wolle man "handlungsgetriebene Spiele mit hohem Wiederspielwert" erschaffen, die ausschließlich über digitale Kanäle vertrieben werden sollen.

(Bild: Bioshock Infinite bietet traumhafte Kulissen)