Bereits auf der CES 2014 hat Nvidia angekündigt, dass neben einem Quad-Core-Modell des Tegra-K1-SoCs mit Coretex-A15-Kernen auch ein Modell mit nur zwei Kernen allerdings mit der neuen ARM-v8-Archiitektur und 64-Bit-Unterstützung erscheinen wird.
Auf der Hot-chios-Konferenz wurde nun erstmals das Tegra-K1-SoC mit den Denver-Kernen vorgestellt. Wie auch die 32-Bit-Variante mit Coretex-A15-Kernen bietet das Modell mit zwei Denver-Kernen 192 Kepler-Kerne für die Grafikeinheit des System-on-a-Chips.
Die Denver-Kerne in dem Tegra-K1-SoC werden mit bis zu 2,5 GHz arbeiten und auf einen 128 Kilobyte großen Level-1-Befehlscache zurückgreifen können. Der Level-1-Datencache ist 64 Kilobyte groß und der ebenfalls dazugehörige Level-2-Cache misst zwei Megabyte. Beide Variante des Tegra-K1-SoCs sind Pin-Kompatibel, so dass es den Hersteller freigestellt ist, welche Version des SoCs zum Einsatz kommen soll.
Die Performance des Tegra-K1-SoCs mit Denver-Kernen ist dabei mit einem 1,4 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor (Celeron 2955U) der Haswell-Generation von Intel zu vergleichen.

(Bild: Benchmarks des Tegra-K1-SoCs mit Denver-Kernen und 64-Bit-Unterstützung)