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Microsoft übernimmt Physik-Engine Havok - Lizensierung weiter möglich

Montag, 05. Okt. 2015 10:00 - [ar] - Quelle: microsoft.com

Microsoft hat die äußerst beliebte Physik-Engine Havok erworben. Die Engine wird in vielen Spielen für die Berechnung von physikalischen Effekten genutzt.

Mit der Übernahme der Havok-Engine wird sich vorerst für Entwickler und Spielestudios aber nichts verändern. Microsoft hat bereits angekündigt, dass die Engine wie bisher weiter von jedem lizensiert werden kann.

Bislang gehörte die irische Firma Havok zu Intel. Welchen Preis Microsoft für den Erwerb der Engine bezahlen musste, ist nicht bekannt. Vor rund sieben Jahren zahlte Intel aber bereits einen Kaufpreis von 110 Millionen US-Dollar.

Auf die Havok-Engine greifen viele der größten Entwicklerstudios zurück, mit dazu gehören Firmen wie Sony, Ubisoft, Electornic Arts sowie auch Nintendo. Insgesamt sollen bereits mehr als 600 Spiele auf die Havok-Engine zurückgreifen die bekanntesten Ableger sind Halo, Assassin's Creed, Call of Duty, Dark Souls und The Elder Scrolls.

Mit dem Kauf der Havok-Engine erhofft sich Microsoft die Nutzung der Engine besser in die eigenen Spiele integrieren zu können. Mit Crackdown 3 steht bereits ein Spiel mit Havok-Engine in den Startlöchern. Vor allem Cloud-Berechnungen möchte Microsoft in Kombination mit der Havok-Engine voranbringen.

Microsoft übernimmt Physik-Engine Havok - Lizensierung weiter möglich
(Bild: Crackdown 3 Teaser-Bild)

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