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Mafia 3: Protest aus Nordirland wegen IRA-Mission

Freitag, 14. Okt. 2016 11:47 - [tj] - Quelle: irishnews.com

Nordirische Politiker fordern ein Verbot von 'Mafia 3'. Hintergrund ist eine Mission mit Bezug zur IRA.

Die Story der Open-World-Spiels 'Mafia 3' wird sowohl von Spielern als auch von der Presse sehr positiv bewertet. In Nordirland löst eine Nebenmission nun allerdings Proteste aus. Mehrere nordirische Politiker fordern ein unverzügliches Verkaufsverbot für das Spiel, da eine Nebenmission die Aktivitäten der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) verherrliche. In der Mission "The IRA Don't Ask" soll der Spieler Fahrzeuge für die IRA stehlen.

Die gestohlenen Autos sollen bei Anschlägen in Belfast genutzt werden. Beim Abschluss der Mission erhält der Spieler einen Dank im Namen der "Brüder aus Belfast". Darüber hinaus sind im Spiel Graffiti zu sehen, die sich gegen die Union Nordirlands mit Großbritannien aussprechen.

Der nordirische Abgeordnete Jeffrey Donaldson hat den Entwicklern vorgeschlagen nach Nordirland zu reisen, um vor Ort Opfer des Terrors der IRA zu treffen.

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