Nvidia wird in diesem Jahr wohl keine neue Grafikkarten-Generation mit Volta-GPUs vorstellen.
Im Rahmen der Analystenkonferenz hat CEO Jensen Huang auch einige Worte zu den Volta-GPUs geäußert. Neben dem Rekordgewinn von 538 Millionen US-Dollar kann Nvidia vorerst gelassen in die Zukunft schauen. Auch die neuen Raden-Grafikkarten der RX-Vega-Generation vom Konkurrenten AMD werden leistungstechnisch wohl nicht an dem aktuellen Flaggschiff im Form der GeForce GTX 1080 Ti von Nvidia vorbeiziehen können. Während Nvidia im Consumer-Segment noch mit der Pascal-Generation auftrumpfen kann, ist die Entwicklung bei den HPCs bereits bei der Nachfolgegeneration Volta angelangt.
Aktuell soll die HPC-GPU GV100 mit Volta-GPU und Grafikspeicher des HBM2-Standards rund 1.000 US-Dollar in der Produktion kosten. Die Volta-GPU mit einer Fläche von 815 mm² stellt aktuell den größten Grafikchip der Geschichte dar, was allerdings auch mit hohen Produktionskosten verbunden ist.
Für den Consumer-Bereich plant Nvidia noch nicht die Einführung der Volta-GPUs. Dies dürfte auch der aktuellen Stärke der Pascal-Chips geschuldet sein.
(Bild: Die Tesla V100 mit GV100-GPU der Volta-Generation)
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