Wegen falschen Angaben bei Geschäftsbeziehung zwischen Huawei und einem Unternehmen in Hongkong drohen der Huawei-Finanzchefin nun bis zu 30 Jahren Haft.
Bei einer Kautionsanhörung sind weitere Details zur Verhaftung von Huaweis Finanzchefin Meng Wanzhou bekannt geworden. Die Angestellte soll falsche Angaben zu der Finanzsituation von Huawei gemacht haben, um damit Transaktionen zu verschleiern, welche gegen die US-Handelssanktionen gegen den Iran verstoßen.
Im schlimmsten Fall drohen Huaweis Finanzchefin Meng Wanzhou eine 30-jährige Haftstrafe in den USA, wie einem Anklagepunkt zu entnehmen ist. Eine Kaution wurde von dem zuständigen kanadischen Gerichts abgelehnt. Ob eine Auslieferung in die USA stattfinden wird, soll hingegen erst am Freitag, den 14. Dezember endgültig geklärt werden.
Konkret wird Meng vorgeworfen mehrere Banken die Geschäftsbeziehungen zwischen Huawei und Skycom Tech unterschlagen zu haben. Sykcom Tech soll versucht haben, dass US-Handelsembargo zu umgehen und US-Waren an den Iran zu liefern. Gegen Meng wurde in den USA bereits am 22. August Haftbefehl erlassen worden.
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