Nvidia nimmt mehrere Änderungen am Line-up ihrer Grafikkarten vor

Mit einer kleinen Ankündigung hat Nvidia eine Reihe von Veränderungen an dem eigenen Grafikkarten-Portfolio der Workstation-Modelle vorgenommen.

Neu im Angebot des US-amerikanischen Herstellers sind die RTX A1000 sowie eine RTX A500 für Notebooks und die Nvidia RTX A5000 und A5500 für den Desktop. Insgesamt hat Nvidia eine Reihe von Grafikkarten erneuert, welche mit mehr Speicher ausgestattet wurden und teilweise auch mit mehr Rechenleistung aufwarten können.

Die Nvidia RTX A6000 stellt mit 10.752 CUDA-Kernen und einem maximalen Speicherausbau von 48 Gigabyte Grafikspeicher weiterhin die Speerspitze der Workstation-GPUs dar. Die neue RTX 5500 kann allerdings auch mit 10.240 CUDA-Kernen aufwarten und besitzt 24 Gigabyte Grafikspeicher, womit die Workstation-GPU vielen GeForce-Modellen zumindest bei der Rechenleistung die Show stehlen wird.

Die Mobil-Variante der RTX A5500 ist mit 7.424 CUDA-Kernen bestückt und kann auf 16 Gigabyte Grafikspeicher zurückgreifen. Die Anzahl der RT-Kerne wir mit 58 angegeben und die Tensor-Kerne verlaufen sich bei der Grafikkarte auf 232 Stück. Eine komplette Liste aller neuen Workstation-GPUs für Notebooks und Desktop-PCs hat der Hersteller anlässlich der GTC 22 veröffentlicht.

Die neuen Grafikkarten deuten darauf hin, dass Nvidia zeitnah keine komplett neue Grafikkartengeneration vorstellen wird, sondern höchstens in den kommenden Wochen und Monaten das aktuelle Portfolio mit vereinzelten Workstation-GPUs noch erweitern wird. Voraussichtlich wird Nvidia erst im Herbst oder Winter des aktuellen Jahres mit einer komplett neuen Grafikkartengeneration den Markt erweitern.