AMD Radeon RX 7000: Erste Navi33-Grafikeinheit für Notebooks

Mit den neuen Radeon-RX-7000-Grafikkarten erweitert AMD das Portfolio der Mobil-Grafikkarten, nachdem bereits die neuen Mobil-Prozessoren der Ryzen-7000-Serie vorgestellt wurden.

Auf der CES 2023 wurden die ersten vier Mobil-Grafikkarten der Radeon RX-7000-Serie vorgestellt, welche auf den neuen Navi33- und Navi31-Chips basieren werden. Alle vier Grafikkarten werden auf der neuesten RDNA-3-Architektur basieren und mit einem 128 bit breiten Speicherinterface an das System angebunden. Ebenfalls steht jedem Grafikchips der neuen Radeon RX 7000-Serie von AMD für Notebooks ein 32 Megabyte großer Infinity Cache zur Verfügung.

Das Topmoodell wird die Radeon RX 7600M XT mit dem Navi33-Chip, welcher mit 32 Compute-Units ausgestattet ist. Die Grafikkarte kann mit einer TDP von 75 bis 120 Watt konfiguriert werden und unterstützt acht Gigabyte GDDR6-Grafikspeicher. Die Anzahl der Shader beläuft sich auf 2.048 und der neueste AV1-Enkodierer wird ebenfalls unterstützt. Ebenfalls neu ist die Radeon RX 7600M ohne XT-Suffix, welche mit 50 bis 90 Watt konfiguriert werden kann und auf 28 Compute Units mit 1.792 Shadern zurückgreifen kann. Darüber hinaus werden mit der Radeon RX 7700S und Radeon RX 7600S noch besonders effiziente Modelle für schlanke Notebooks präsentiert.

Die ersten Notebooks mit den neuen Ryzen-CPUs und auch Radeon-7000-GPUs werden noch im ersten Halbjahr 2023 erwartet. Bereits bestätigt sind Modelle von Asus in Form des TUF Gaming A16 und von Alienware mit dem M18 und M16.