Bislang wurde davon ausgegangen, dass Intel sich von der Atom-Marke verabschieden will. Für das Serversegment scheint dies allerdings nicht der Fall zu sein.
Die geplanten Netzwerkgeräte mit Avaton- und Rangeley-SoCs werden mit einem Atom-C2000-Prozessor ausgestattet, was darauf schließen lässt, dass Intel an der Atom-Marke für Microserver weiterhin festhalten wird.
Konkret handelt es sich um neue, in 22 Nanometer gefertigte, Prozessoren mit bis zu acht Kernen. Die maximal unterstützte Speicherkapazität soll auf 64 Gigabyte anwachsen. Insgesamt soll die neue Architektur der Atom-Prozessoren rund sieben Mal leistungsstärker und vier Mal energieeffizienter als die aktuellen Atom-SoCs zu Werke gehen.
Für 2014 ist später dann bereits die Einführung der ersten Prozessoren auf Basis der 14-nm-Technologie geplant, welche für die Broadwell- und Denvertono-Architektur genutzt werden soll.
(Bild: Intel Roadmap für Avaton- und Rangeley-SoCs)
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