PlayStation 4: Fotos von einer Wärmebildkamera - Im Liegen kühler

In den USA ist die PlayStation 4 seit dem 15. November erhältlich und entsprechend häufen sich die technischen Seilereien mit Sonys Next-Gen-Konsole. Auf der Webseite planetextech.com wurden nun Fotos einer Wärmebildkamera veröffentlicht, die zeigen, wie sich die PlayStation 4 im Betrieb erhitzt. Die größte Hitzeentwicklung ist dabei wie zu erwarten im Bereich der AMD-APU zu finden, die CPU und GPU vereint.

Die heißesten Stellen sind dabei die Lüftungsschlitze im hinteren Bereich, aus der die warme Luft abgeführt wird. An dieser Stelle erhitzt sich die PlayStation 4 nach etwa 30 Minuten Killzone auf bis zu 62 Grad Celsius. Die Seitenwände des Gehäuses erreichten etwa 50 Grad Celsius.  Im Inneren dürfte die Konsole damit erfahrungsgemäß Temperaturen von etwa 70 bis 80 Grad aufweisen. Bei sommerlichen Verhältnissen kann so ein Wert aber auch mal über die 80 Grad Celsius steigen.

Wird die PlayStation 4 in der Liegeposition betrieben, heizt sie sich etwas weniger auf. Die Kühlschlitze kommen im Liegen beispielsweise auf etwa 59 Grad Celsius (30 Minuten Killzone). Auch die Seitenwände sind im liegenden Betrieb mit 46 Grad Celsius rund vier Grad kühler - offenbar arbeitet der Lüfter der PS4 im liegenden betrieb effizienter als im stehenden Betrieb.

(Bild: Wärmebild der aktiven PS 4 im Stand (Deckel))

(Bild: Wärmebild der aktiven PS 4 im Stand (Kühlschlitze))