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Ebay ändert Gebühren für Privatverkäufer - Provision wird teurer

Mittwoch, 15. Jan. 2014 12:42 - [tj]

Ebay hat die Gebühren für private Verkäufer neu organisiert. Gelegenheitsverkäufer können günstiger wegkommen. Personen die viel oder zu hohen Preisen verkaufen kann es teuer treffen.

Wie Ebay bekannt gab, wird das Unternehmen zum 4. Februar 2014 erneut seine Gebührenstruktur für Privatverkäufer ändern. Dabei teilt Ebay die Verkäufer indirekt in zwei Kategorien ein: Private Verkäufer mit wenig Aktivität und private Verkäufer mit viel Aktivität. Wer nur 20 Auktionen im Monat startet, kann diese kostenlos einstellen. Die unterschiedlichen Einstellprovisionen nach Auktions- und Festpreisangebote entfallen dagegen. Im Gegenzug wurde die Provision von neun auf zehn Prozent erhöht. Die maximale Provision beträgt nunmehr 199 statt 75 Euro. Ab der 21. Auktion eines jeden Monats kostet es zudem 50 Cent Angebotsgebühr.

Eine Besonderheit stellen Angebote mit einem Startpreis von nur einem Euro dar. Davon können Privatverkäufer bis zu 100 Auktionen je Monat starten, ohne eine Angebotsgebühr zu zahlen.

In der Summe bevorzugt das neue System Verkäufer die eher wenig bei Ebay aktiv sind und zu eher geringen Preisen verkaufen. Vielverkäufer und Verkäufer hochpreiseiger Gegenstände dürften dagegen ab dem 4. Februar in der Regel mehr zahlen.

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