Nach Mantle: DirectX und OpenGL sollen schneller werden

Ob sich Mantle auf Dauer im Grafikkartenmarkt etablieren kann muss die Zukunft zeigen. Vor allem die fehlende Unterstützung durch Nvidia und Intel steht einer weiten Verbreitung entgegen.  Was Mantle aber offenbar auf jeden Fall schafft: Es mischt den Markt für Grafikschnittstellen auf. Wie aus einer Ankündigung für die Game Developers Conference (GDC) hervorgeht, sollen sowohl Microsofts Direct3D-Schnitstelle, als auch das von der Khronos Group verwaltete OpenGL deutlich performanter werden und somit den Geschwindigkeitsnachteil gegenüber Mantle wieder wett machen.

Umgestzt werden soll dies, indem man jahrealte Forderungen der Entwickler endlich in die Realität umsetzt. Dazu gehören etwa mehr Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die bisher automatisierte Speicherverwaltung und einer Verringerung des Draw-Call-Overheads.

Während man bei Microsoft aktuell vor allem noch Absichten diskutiert, soll der Overhead bei OpenGL bis um den den Faktor 10 gesenkt werden.