Microsoft ist durchaus ein Profiteur des Android-Erfolges, müssen doch die Hersteller von Android-Geräten Lizenzgebühren - etwa für Patente - an Microsoft zahlen. Je Gerät sollen so rund acht US-Dollar für Microsoft zusammenkommen. Seit 2011 gehört auch Samsung zu den Lizenznehmern, doch wie Microsofts im hauseigenen Rechts-Blog verlauten ließ, wurden die Zahlungen von Seiten Samsungs bereits im September eingestellt. Offiziell begründet Samsung dies mit der Nokia-Übernahme. Durch diese sei der geschlossene Vertrag hinfällig.
Microsoft, dessen Rechtsabteilung den Fall anders einschätzt, hat vor einem Gericht in New York Klage gegen Samsung eingereicht. Weiterhin betont das Unternehmen, das man sich in dem Fall außergerichtlich einigen wollte, fundamentale Meinungsverschiedenheiten dies aber verhinderten.
Samsung verkauft jährlich über 300 Millionen Smartphones mit Android.

(Bild: Samsung Galaxy S5)