Intel DC P4500 und 4600: SSDs mit 4 TB für die Cloud

Die neuen SSD-Serien DC P4500 und DC P4600 setzten auf TLC-Speicher mit 3D-NAND-Flash. Bislang kommen in Serverumgebungen vor allem SSDs mit SLC- oder MLC-Speicher zum Einsatz, da diese als deutlich langlebiger gelten. Intel garantiert bei den neuen SSDs eine hohe Zuverlässigkeit mit weniger als einem nicht korrigierbaren Fehler pro 10 hoch 17 gelesenen Bits. Die SSDs der DC-P4500- und DC-P4600-Serien werden als PCIe-Steckkarten mit NVMe-Anbindung und wahlweise auch im 2,5-Zoll-Format mit U.2-Anschluss angeboten.

Mit Speicherkapazitäten von bis zu vier Terabyte sollen sich die neuen SSD-Serien von Intel auch für Cloud-Umgebungen empfehlen. Neben der hohen Kapazität können die SSDs auch mit hohen Übertragungsraten von bis zu 3.280 MB/s beim sequentiellen Lesen sowie 2.100 MByte pro Sekunde beim sequentiellen Schreiben aufwarten. Die IOPS werden bei zufälligen Lese- und Schreiboperationen mit 702.500 beziehungsweise 257.000 IOPS angegeben.

Die Preise für die neuen SSDs mit Speicherkapazitäten von einem bis vier Terabyte sind noch nicht bekannt gegeben worden.

(Bild: Die PCI-Express-Variante der Intel DC P4600)