Der Gaming-Analyst Michael Pachter hält den Preis der Xbox One X trotz hoher Subvention für zu teuer.
Mit der Xbox One X möchte Microsoft klotzen statt kleckern. Gegenüber der PlayStation 4 Pro weist die kommende Xbox One X die deutlich leistungsfähigere Hardware aus. Nicht umsonst bewirbt Microsoft die Xbox One X als die erste echte 4K-Konsole.
Und selbst Entwickler stimmen bisher überwiegend in die Lobeshymnen der Redmonder mit ein. Einer ist dennoch nicht zufrieden mit der Xbox One X.
Der bekannte Gaming-Analyst Michael Pachter kommt in seiner Analyse zu dem Schluss, dass die Xbox One X trotz der hohen Subvention seitens Microsoft zu teuer ist und zunächst ein Ladenhüter wird. Warum sollte sich ein Spieler eine Xbox One X kaufen, wenn er für das gleiche Geld eine Xbox One S und eine Playstation 4 Slim kaufen könne, so Pachter in seinen Ausführungen.
Durch regelmäßige Rabatt-Aktionen seien die aktuellen Konsolen für etwa 250 US-Dollar zu haben. Dies sei auch der Preis, den Konsolen-Käufer erwarten würden. Die 500 US-Dollar für die Xbox One X seien entsprechend viel zu hoch angesetzt.
Auch die 4K-Leistung der Konsole sei kein Kaufargument. In den USA hätten beispielsweise erst knapp zehn Prozent der Bevölkerung einen 4K-Fernseher. Zwar würde sich diese Zahl in den kommenden Jahren erhöhen, doch bis dahin sei die Xbox One X nicht relevant für den Markt.
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