Wie die Experten von TrendForce prognostizieren, wird der Preis von Arbeitsspeicher in den kommenden Monaten wieder etwas fallen.
Nach der aktuellen Prognose von TrendForce werden die Preise von DDR4-Arbeitsspeicher im vierten Quartal 202 um bis zu 18 Prozent sinken, die Preise der Module mit dem neuesten DDR5-Standard könnten sogar um bis zu 20 Prozent günstiger werden. Nachdem die Preise im dritten Quartal 2022 bereit um bis zu 10 Prozent gefallen sind, soll sich dieser Trend weiter fortsetzen.
Als Grund für den teilweise rapiden Preissturz der DDR-RAM-Module werden mehrere Faktoren genannt. Die allgemeine Inflation sorgt für einen eher verhaltenen Konsum von Unterhaltungselektronik, das Kaufverhalten der Kunden soll sich in fast allen Bereich widerspiegeln. Darüber hinaus müssen viele PC-OEMs die Lagerbestände reduzieren, was wiederum zu einer Preisreduktion führt.
Auch die Arbeitsspeicher für Server könnten dementsprechend sinken, die größeren Cloudanbieter sollen bereits in Verhandlungen mit den RAM-Herstellern stecken, um die Preise für größere Margen neu zu verhandeln. Darüber hinaus sollen OEM- und auch chinesische Cloud-Service-Anbieter etwas verhaltener am Markt agieren, was zu einer neuen Bewertung des Marktes führt. Ebenfalls sind Preisreduzierungen im Mobil-Markt zu erwarten, da die Lager der Smartphone-Hersteller noch gut gefüllt sein dürften.
Der Endverbraucher kann sich, laut den Analysten von TrendForce, auf eine Preisreduzierung von 10 bis 15 Prozent einstellen, was auch den Verkauf der neuen Plattformen von Intel und AMD mit Unterstützung des DDR5-Standards ankurbeln könnte.
KING DEALS! Jetzt bis zu 60% auf Top-Hardware von Markenherstellern sparen! 
