Das Unternehmen Meta plant, mit einer weiteren großen Entlassungswelle laufende Kosten sparen zu können. Geplant sind dabei die Entlassungen von mehr als 10.000 Angestellten, nachdem das Unternehmen bereits im vergangenen November mehr als 11.000 Mitarbeitern gekündigt hat. Der Stellenabbau soll sich über die nächsten Monate erstrecken, was der Belegschaft wohl schon angekündigt worden ist.
Darüber hinaus plant Meta rund 5.000 offene Stellen nicht mehr besetzten zu wollen und damit das Unternehmen weiter zu schrumpfen. Der CEO Mark Zuckerberg hat bereits angekündigt, dass 2023 das "Jahr der Effizienz" für Facebook und Meta werden muss, damit das Unternehmen weiterhin so erfolgreich wirtschaften kann.
Vor allem durch die Pandemie konnte Meta sich stark vergrößern. Viele Geschäftskunden haben während dieser Zeit viel Werbung bei Facebook gebucht, weshalb das Unternehmen sich massiv vergrößern konnte. Während Ende 2019 das Unternehmen rund 45.000 Angestellte vorweisen konnte, waren es vor dem Stellenabbau im November 87.000 Mitarbeiter. Nach den nun geplanten Entlassungen und auch zurückgezogenen Stellenausschreibungen wird Meta noch rund 66.000 Mitarbeiter vorweisen können.
Mark Zuckerberg hat sich in einer E-Mail sogar für die Umwälzung in dem eigenen Unternehmen entschuldigt, da dies zu Unsicherheit und Stress für alle Beteiligten geführt hätte. Mit neuen Umbauarbeiten sollen künftig flachere Hierarchien bei Meta und Facebook umgesetzt werden, dafür müssten aber wohl noch weitere Stellen abgebaut werden.
Als weitere Neuerung hat Meta angekündigt, künftig nicht mehr auf NFTs (Non-Fungible Tokens) zu setzen und die Entwicklung der digitalen Sammelobjekte nicht weiter zu forcieren. Die Funktionen rund um die NFTs sollen dann auch wieder eingestellt werden.
Making Memory for Memory Makers 
