MSI kündigt die Unterstützung der neuesten Ryzen-7000-X3D-CPUs für alle 600er-Mainboards an

AMD hat die neuesten Prozessoren der Ryzen-7000-Serie mit der 3D-V-Cache-Technologie als Modelle mit X3D-Suffix vorgestellt.

Für die Nutzung der neuesten Prozessoren ist nicht nur ein aktuelles Mainboard, sondern auch ein entsprechendes BIOS mit der Unterstützung der CPUs nötig. Für den neuen Ryzen 7 7800X3D, welcher mit acht Kernen und 16 Threads ausgestattet ist und über enen erweiterten Cache von 96 Megabyte Level 3 verfügt, wird ein entsprechendes Mainboard mit dem neuesten AGESA-CPMBO Pi 1.0.0.6 Update vorausgesetzt.

MSI hat nun angekündigt, dass alle Mainboards mit dem AM5-Sockel und den 600er-Chipsätzen ein entsprechendes BIOS zur Verfügung gestellt wird, damit auch der Ryzen 7 7800X3D auf den Modellen genutzt werden kann.

Darüber hinaus sollen die Mainboards mit dem High-Efficiency-Mode, mit einem optimierten Speicher-Timing-Preset versehen werden. Über die vier Stufen „Tightest“, „Tighter“, „Balance“ und „Relax“ sollen die Benutzer bequem die für sich selbst passende Leistung für ihre spezifischen Speichermodule einstellen können. Über die Memory-Context-Restore-Funktion soll dann noch die Boot-Zeit der AM5-Plattform optimiert werden können. Anstatt ein klassischer Start mit einer Boot-Zeit von rund 43 Sekunden, soll diese dann auf bis zu 22 Sekunden fast halbiert werden können.

Auch wenn die Prozessoren der Ryzen-7000-Serie mit X3D-Suffix die manuelle Anpassung des Taktes nicht unterstützen, kann die Leistung der Prozessoren durch die Aktivierung der MSI-spezifischen Mainboard-Funktionen je nach Spiel um bis zu 12 Prozent gesteigert werden.