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Zehnfache Rechenleistung durch dreidimensionale Chips

Freitag, 07. Dez. 2007 15:42 - [jp]

Ein japanisches Unternehmen will zusammen mit einer Firma aus Singapur die Rechenleistung von Chips verzehnfachen.

Es handelt sich dabei um das Elektronik-Unternehmen Unisantis (Japan) und das Institut für Mikroelektronik (Singapur). Diese Woche wurde die Zusammenarbeit bekannt gegeben, bei der es um die Entwicklung von dreidimensionalen Transistoren geht.

Die Führung des Entwicklerteam soll der Ingenieur Fujio Masuoka übernehmen. Masuoka gilt als Vater des Flash-Speichers und forscht bereits seit 20 Jahren an dreidimensionalen Transistoren.

So genannte SGT (Surrounding Gate Transistors) ermöglichen laut Masuoka Computerchips, welche sich nicht nur in zwei Dimensionen (x,y) sondern zusätzlich in eine dritte (z) ausdehnen können. Auf diese Weise aufgebaute Schaltkreise sollen bis zu zehnmal schneller sein als die heutigen. Hinzu kommt, dass sie weniger Strom verbrauchen und auch noch günstiger zu fertigen sein sollen.

Durch die 3D-Transistoren soll die theoretische Grenzen von Transistoren auf Silizium-Basis auch in den nächsten 30 Jahren nicht erreicht werden. 30 Wissenschaftler sollen an dem Projekt arbeiten.

Nachzulesen ist das Ganze hier.
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