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Zahlungsbereitschaft bei Ransomware-Attacken steigt

Mittwoch, 29. Aug. 2018 07:45 - [ar] - Quelle: crn.de

Die Anzahl der Ransomware-Attacken gehen weiter zurück, die Bereitschaft der Firmen das Lösegeld zu bezahlen nimmt hingegen zu.

Die größten Ransomware-Attacken der Cyberkriminellen sollen bereits überstanden sein. Durch die neue Fokussierung auf Krypto-Miner, gehen die Angriffe mit der Verschlüsselung der Daten weiter zurück. Die nun allerdings gezielteren Ransomware-Attacken auf kleinere und größere Firmen werden dafür immer häufiger gezahlt. Dies geht aus dem aktuellen Bericht von Barracuda Networks hervor.

Zahlungsbereitschaft bei Ransomware-Attacken steigt

In etwa 30 Prozent der befragten Firmen gaben an, Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden zu sein, im vergangenen Jahr waren es noch 48 Prozent. Die Anzahl der Firmen, welche für die Entschlüsselung der eigenen Daten das geforderte Lösegeld gezahlt haben, lag vor einem Jahr bei nur drei Prozent. In der aktuellen Umfrage, gaben gleich 19 Prozent an, die Cyberkriminellen bezahlt zu haben, um einen größeren Datenverlust vorzubeugen.

Generell wird davon abgeraten die Cyberkriminellen das geforderte Lösegeld zu bezahlen, da das erfolgreiche vorgehen animiert, weitere Attacken zu starten und sogar das Unternehmen in Zukunft stärker ins Visier der Angreifer gerät.

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