Der Speicherspezialist Kioxia, ehemals Toshiba, hat neue Speicherlaufwerke für Firmen und Rechenzentren vorgestellt.

Erstmals setzt der Hersteller bei den Speicherlaufwerken der CM6- und CD6-Serie auf den PCI-Express-4.0-Standard mit NVMe in Verbindung mit dem U.3-Anschluss.
Die Kioxia CM6 wird als Enterprise-SSD beworben, während die CD6 als Datacenter-SSD auf den Markt kommt. Beide SSD-Serien setzen auf den SFF-TA-1001-Standard, welcher vereinfacht auch als U.3 genannt wird. Die SSDs sind damit kompatibel zu SAS, SATA und NVMe und können in allen Modi verwendet werden.
Die SSDs der CM6-Serie sollen Datenübertragungsraten von bis zu 6,9 GB/s erreichen und sind mit 1,4 Millionen IOPS spezifiziert. Angeboten werden die SSD mit bis zu 30,72 Terabyte Datenspeicher. Bei der CD6-Serie handelt es sich um SSDs mit bis zu 15,36 Terabyte Datenspeicher, welche mit bis zu 6,2 GB/s zu Werke gehen und bis zu 1,0 Millionen IOPS erreichen können.
Preise für die neuen SSDs im 2,5-Zoll-Format hat Kioixia noch nicht bekannt gegeben.
