Intel stellt die ersten Rocket-Lake-Prozessoren aufs Abstellgleis

Die ersten Prozessoren der Rocket-Lake-Generation werden ab dem 25. August 2023 nicht mehr von Intel angeboten.

Wie üblich, wenn CPU-Serie das Ende ihrer Lebensspanne erreichen, werden vorerst nur einige, seltenere Modelle nicht mehr angeboten, während später dann die beliebten CPUs vom Markt genommen werden. Bei den ersten CPUs der Rocket-Lake-Serie handelt es sich um die Xeon-basierte E-Serie, die anderen CPUs werden dann im nächsten Jahr wohl eingestellt.

Konkret können die Prozessoren für den Sockel LGA 1200 aber noch bis zum 25. August 2023 bestellt werden und bis zum 23. Februar 2024, werden die bestellten CPUs noch ausgeliefert. Danach dürfte die Verfügbarkeit der CPUs mit dem Abverkauf weiter zurückgehen.

Zusammen mit den Rocket-Lake-CPUs werden wohl auch die Chipsätze der 400er und 500er-Serie für den Sockel LGA 1200 eingestellt.

Mit den Alder-Lake-CPUs bietet Intel bereits einen direkten Nachfolger an, welcher ebenfalls für den Sockel LGA 1200 konzipiert worden ist und bei den High-End-Modellen sogar schon von den Raptor-Lake-CPUs ersetzt wurde.

Nicht betroffen sind vorerst die Notebooks-CPUs der Tiger-Lake-Generation, welche auch zu den Prozessoren der 11.ten Core-i-Generation gezählt werden. Die Tiger-Lake-CPUs werden allerdings auch in der neueren 10-nm-Technologie gefertigt und werden häufig in günstigen und stromsparenden Notebooks mit einer Thermal Design Power (TDP) von maximal 35 Watt verwendet.

Intel begründet die Einstellung der Rocket-Lake-CPUs wie üblich mit der geringen Marktnachfrage der Produkte.