Aktuell macht ein Gerücht die Runde, dass AMD bei den Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur mehr auf die allgemeine IPC-Leistung setzt, als auf die einfache Erhöhung des maximalen Taktes.
Mittels einer insgesamt besseren IPC-Leistung der Zen-5-Architektur, sollen die Prozessoren deutlich schneller arbeiten als die aktuellen Modelle auf Basis der Zen-4-Architektur. Die IPC-Leistung soll dabei so gut ausfallen, dass AMD weitere Verbesserungen an der maximalen Effizienz vornehmen kann, welche mit einem insgesamt niedrigeren Takt einhergeht.
Die IPC-Leistung der neuen Zen-5-CPUs soll um bis zu 30 Prozent ansteigen und damit noch einmal höher ausfallen als die bislang spekulierten 19 Prozent, welche in vorherigen Gerüchten genannt wurden.
Durch die gesteigerte IPC-Leistung könnte AMD je nach Prozessor auf einen insgesamt niedrigeren Takt von 200 bis 300 MHz bei den CPUs der Ryzen-8000-Serie im Vergleich zu den Modellen der Ryzen-7000-Serie setzen und trotzdem den aktuellen Intel-CPUs Paroli bieten.
Die ersten Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur werden frühstens im zweiten Quartal 2024 erwartet. Entsprechende Modelle mit X3D-Cache dürften dann erst Ende 2024 auf den Markt kommen. AMD soll allerdings auch eine Release-Verschiebung um ein Quartal in Erwägung ziehen.
Darüber hinaus wird AMD auch neue APUs auf den Markt bringen, welche auf ein heterogenes Design setzen, welche auf einem abgespeckten Zen-5c-Kerne setzen, aber mit den gleichen Features ausgestattet sind, wie die vollwertigen CPUs auf Basis der Zen-5-Architektur. Dafür könnten die APUs mit weiteren KI-Funktionen ausgestattet werden.
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