Verschiedene Pattern Profile im Einsatz mit zwei
Workern/Threads
Bei den folgenden Test wird die SSD mit verschiedenen Patterns "bearbeitet". Dabei finden jeweils Schreib- und Lesezugriffe auf der SSD nach einem bestimmten
Muster statt. Jeder Test dauert 5 Minuten und der Datendurchsatz wird am Ende anhand eines Kurvendiagramms ausgegeben.
Die Tests sind erheblich anspruchsvoller als typische SSD-Benchmarks und orientieren sich mehr am Einsatz in professionellen Workstations oder Servern und weniger
an den typischen Desktop- oder Gaming-PCs. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen,
dass die Trion 150 nicht für den Enterprise-Einsatz gedacht ist. Wir führen die Test dennoch als Vergleich zu anderen
getesteten SSDs durch, da sie einen guten Einblick in die Performance bei anspruchsvolleren Anwendungen geben.
Zum Einsatz kommen folgende Patterns.
Workstation: read 70% write 30% - sequentiell 20% random 80%
Beim den Pattern-Tests zeigt sich, dass die Unterschiede
zwischen den SSDs deutlich geringer ausfallen, als in den theoretischen
Test. Treffen Lese- und Schreibzugriff aufeinander und sind nicht strikt
voneinander getrennt, so fällt die Performance der SSDs generell deutlich
gegenüber den reinen Lese/Schreib-Benchmarks ab. Die verschiedenen Patterns
lassen sich zudem mit sogenannten "Workern" oder "Threads" vervielfachen um
so die Belastung der SSD weiter zu steigen. Im Folgenden führen wir die
Tests jeweils mit 1,2 und 4 Threads durch, um die Schwankungen der
Performance und die Multithread-Fähigkeiten der SSDs zu beurteilen. Gerade die Tests mit mehreren Threads entsprechend eher einer
Beurteilung im Server-Bereich und weniger dem typischen Desktop-Einsatz.
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