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John Carmack zur Oculus-VR-Übernahme

Dienstag, 01. Apr. 2014 11:31 - [tj] - Quelle: tumblr.com

Der Grafik-Pionier John Carmack hat sich zur Facebook-Übernahme von Oculus VR geäußert. Er zeigt sich überrascht, mahnt aber zur Besonnenheit.

Facebook scheint sich gerade in einem kleinen Kaufrausch zu befinden und wie schon bei der milliardenschweren Übernahme von WhatsApp, waren auch die Reaktionen auf die Oculus-VR-Übernahme überwiegend negativer Natur.

Palmer Luckey, der führende Kopf hinter der Oculus Rift, berichtete bei Reddit sogar von mehreren Morddrohungen gegen Oculus-Mitarbeiter und deren Familien.

Der Grafikpionier John Carmack, zuletzt von id Software nach Oculus VR gewechselt und dort seitdem in der Position des Chief Techonolgy Officers (CTO) tätig, zeigte sich nun ebenfalls überrascht von der Facebook-Übernahme und bestätigte, das andere Unternehmen möglicherweise mehr offensichtliche Synergien geboten hätten. Zugleich mahnt er aber auch zur Besonnenheit. Auch ein Unternehmen wie Facebook beteilige sich nicht aus einer Laune heraus.

Zudem betont Carmack, dass auch Sony und Valve an eigenen VR-Lösungen arbeiten und daher die Frage nach einem Partner gestellt werden musste.

Er selbst sei nicht persönlich an der Entscheidung beteiligt gewesen. Er habe einen Nachmittag damit verbracht Mark Zuckerberg die Technologie zu erklären und in der nächsten Woche habe er gehört, dass Zuckerberg Oculus gekauft habe.

John Carmack zur Oculus-VR-Übernahme
(Bild: Oculus Rift von Oculus VR)

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