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Intel H310-Chipsatz muss bereits wieder eingestampft werden?

Donnerstag, 10. Mai. 2018 19:14 - [ar] - Quelle: digitimes.com

Intel soll den H310-Chipsatz, wegen mangelnder Produktionskapazitäten, bereits wiedereingestellt haben.

Mit den H310-, B360-, H370-, und Z370-Chipsätzen bietet Intel aktuell vier verschiedene PCHs für den Sockel LGA 1151 an, welche mit den neuesten Coffee-Lake-CPUs kompatibel sind. Angeblich hat das Unternehmen aktuell Probleme bei den Kapazitäten der 14-nm-Fertigung, in welcher die Chipsätze produziert werden, weshalb sich das Unternehmen für die Einstellung des günstigsten Chipsatzes entschieden haben soll.

Der H310-Chipsatz bietet als günstigstes Modell die geringste Gewinnmarge und soll deshalb aufgegeben worden sein. Intel soll dabei den Fokus auf die Produktion des Z370-Chipsatzes gelegt haben, welcher das Flaggschiff der 300er-Serie darstellt.

Um ausreichend Mainboards für den Low-End-Bereich anbieten zu können, sollen die Mainboardhersteller nun vermehrt auf Modelle mit dem B360-Chipsatz setzen. Warum die Produktionskapazitäten bei der 14-nm-Fertigung so niedrig ausfallen sollen, dass ein kompletter Chipsatz wegfallen muss, kann nicht beantwortet werden.

Die Spekulationen gehen soweit, dass bereits vermutet wird, Intel könnte unter Umständen wieder auf die 22-nm-Fertigung für die kommenden Chipsätze umsatteln.


(Bild: Intel Z370-Chipsatz mit Intel Core-i-CPUs der achten Generation)

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